Ryszard Lipczuk, UniwersytetSzczeciñski              

 

Zum deutsch-polnischen Sprachvergleich in der polnischen Germanistik

In seiner Arbeit vom Jahre 1979  (S. 127 ff.) nennen Reinhard Sternemann et al. folgende Arten des Sprachvergleichs:

-  historisch-vergleichende Sprachwissenschaft – sie war in Deutschland für das 19.Jh. typisch. Verglichen wurden genetisch verwandte Sprachen mit dem Ziel, den Grad der  Verwandtschaft zwischen diesen  Sprachen und/oder  die Ursprache zu ermitteln.

-  Sprachtypologie, die ebenfalls im 19. Jh. ihren Anfang nahm, sie „verfolgte das Ziel, die grundlegenden Strukturunterschiede  der Sprachen festzustellen und Sprachen entsprechend ihrer Strukturmerkmale zu klassifizieren“ (ebenda: S. 136).

-  (vergleichende) Areallinguistik „vergleicht Sprachen, die aufgrund ihrer Verwendung in einem begrenzten geographischen Gebiet und der daraus resultierenden Sprachkontakte Gemeinsamkeiten herausgebildet haben“ (ebenda). Die Sprachkontakte seien eben ein wichtiger Faktor in der Sprachentwicklung.

- Translationslinguistik – hier werden Texte und ihre anderssprachigen Äquivalente untersucht.

Die Arbeit von Sternemann et al. wird  in erster Linie der konfrontativen Linguistik gewidmet – hierunter wurde eine synchronische Vergleichung von (meist) zwei Sprachen verstanden, um sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zwischen ihren Sprachsystemen zu beschreiben.   

       In dieser Zeit (etwa die 70er Jahre des 20. Jhs.)  wurde  die  konfrontative Linguistik von der kontrastiven Linguistik abgegrenzt, die lediglich zwischensprachliche Unterschiede herausarbeitet, wobei es sich meist um  Ermittlung der Interferenzquellen und die Anwendung im Fremdsprachenunterricht  handelt.  Inzwischen wird aber diese terminologische Abgrenzung kaum  beachtet – jetzt spricht man meistens von der kontrastiven Linguistik/Sprachwissenschaft, wobei  sowohl zwischensprachliche Unterschiede als auch  Gemeinsamkeiten gemeint sind.

Die  ersten konfrontativen/kontrastiven linguistischen Untersuchungen in der polnischen Germanistik  datieren auf die Zeit vor 1970. Im Jahre 1967 (weiter unter verändertem Titel im Jahre 1972 und 1975) erschien die umfangreiche Monographie von Jan A. Czochralski zum polnischen Verbalaspekt und  seiner Wiedergabe im Deutschen sowie zum Thema der deutschen und polnischen Tempora.  Dieser Arbeit folgten viele andere aus dem Bereich der Morphologie, von denen jetzt nur einige wenige  (u.zw. vorwiegend Monographien) genannt werden sollen[1]. Aus dem Bereich der deutschen und polnischen Verben  wurden solche Probleme behandelt wie:  reflexive Verben (Kwapisz 1978), Konjunktiv (Czarnecki 1977), Passiv (Czarnecki 1985), Aspekt (Czarnecki 1998, Wierzbicka 1999), Modalverben  (K¹tny  1980), Partizipien (Cz. Schatte 1986, Feret 2005), Imperativsätze (Markiewicz 2000), darüber hinaus sind Arbeiten zum Adjektiv (Bzdêga 1980),  über Zahlwörter im Rahmen der Wortarten  (Lipczuk 1980), zum Artikel und  Determiniertheit (R. Sadziñski 1995), zum Pronomen (Berdychowska 2002) erwähnenswert. Unter syntaktischen Problemen waren es u.a.:  Satzsemantik (Ch. Schatte 1985),  präpositionale Rektion und Valenz (Koniuszaniec 1987), Verbvalenz (R. Sadziñski 1989), einfache Sätze (Grabarek 1992, Drechsel 1994), deagentive Strukturen (Mecner 1992), zusammengesetzte Sätze (Wierzbicka 2013), Nominalphrasen (R. Sadziñski 1997, Urbaniak-Elkholy 2014), Verbalkomplexe (Pilarski 2002).

Synthetische Darstellungen  verschiedener Probleme der deutsch-polnischen Grammatik findet man bei Engel et al. (1999) und Golonka(2012).

Recht vollständig wurde auch die phonetisch-phonologische Ebene im Deutschen und Polnischen beschrieben und verglichen, dabei wird Bezug auf Interferenzquellen genommen (vgl. Morciniec/Prêdota 1973, Prêdota 1979, Morciniec 1990, Tworek 2012). Der Morphonologie lässt sich die Arbeit von Tarantowicz (1980) zurechnen.

Aus dem Bereich der kontrastiven Wortbildung  wurden solche Themen aufgegriffen wie: deutsche Komposita  und ihre Wiedergabe im Polnischen (Jeziorski 1983), Ableitungen (Iluk 1988). Zu dieser Kategorie würde ich auch die Arbeit zum Thema der  Aktionsarten von K¹tny (1994)  rechnen.

Der kontrastiven deutsch-polnischen Lexikologie  lassen sich etwa folgende Arbeiten  zuordnen:  Lipczuk 1986 (Falsche Freunde des Übersetzers), G³adysz 2003 (Kollokationen), P³omiñska 2003 (Farbenbezeichnungen), Komenda 2003 (Nationalitätsbezeichnungen), £yp-Bielecka 2007 (Semantik  der  Verben).

Ein beliebtes Thema in der polnischen linguistischen Forschung sind Phraseologismen, dabei werden sie oft unter kontrastivenAspekten  behandelt.  Zur deutsch-polnischen kontrastiven Phraseologie  gehören u.a.  die bilateral oder unilateral orientierten Bucharbeiten von   Gondek (1996), Laskowski (2003),  B³achut(2004),  Stypa(2007), Gu³awska-Gawkowska(2013).

Was ist für alle diese Forschungen gemeinsam? Alle betreffen die Ebene der SPRACHSYSTEME, untersucht werden Erscheinungen aus den Sprachsystemen des Deutschen und des Polnischen. Man kann sie als strukturalistisch und synchronisch orientiertekontrastive Untersuchungen bezeichnen.

Bereits seit den achtziger Jahren haben wir es auch mit einem Vergleich auf der pragmatisch-kommunikativen Ebene zu tun. Untersucht werden pragmalinguistische Phänomene wie Anredeformen oder Abschiedsformeln (Tomiczek 1983, Miodek 1994), erotetische Sprechakte (Prokop 1992), Persuasion in der politischen Kommunikation (Miko³ajczyk 2004), Werbung (Golonka 2009), Direktionalia (Kazimierska 2014).

Weniger Arbeiten beziehen sich aufdie textuelle Ebene.Deutsche und polnische Texte, ihre Struktur, Formen, Funktionen können verglichen werden. Zuzugeben ist, dass sich diese beiden Ebenen: die pragmatische und die textuelle überschneiden, trotzdem seien sie hier getrennt genannt, weil die Schwerpunkte anders sind.  Nicht zuletzt seien diskursanalytische Untersuchungen  erwähnt, wobei man unter dem Diskurs meistens Texte/Äußerungen zu einem bestimmten Thema versteht (vgl. u.a. Bilut-Homplewicz et al. 2009, Lipczuk et al. 2010).

Im Gegensatz zu den strukturalistisch orientierten Untersuchungen beschränken sie sich nicht auf das Sprachsystem allein und berücksichtigen in hohem Grade außersprachliche Faktoren.

Die textuelle Ebene wird oft  mit lexikalischen Aspekten kombiniert, indem man Lexeme in deutschen und polnischen literarischen Texten beschreibt (vgl. Kromp 2008, Kausa 2015). 

Gegenstand der Untersuchung können auch einsprachige Wörterbücher sein. Es kann sich z.B. um einen Vergleich eines einsprachigen deutschen und eines einsprachigen polnischen Wörterbuches handeln.  Deutsche und polnische Wörterbücher mit Fremdwort-Lemmata (fremdwortbezogene Wörterbücher) waren Gegenstand der  Untersuchung bei  Lipczuk  (1994)  und Sztandarska (2013).  Auch das ist eine Art Sprachkonfrontation, allerdings auf lexikografischer Ebene. 

Nicht zuletzt sei auch an translationsorientierte Arbeiten gedacht: man vergleicht Texte und ihre Übersetzung in die andere Sprache (es handelt sich oft um Fachtexte oder um literarische Texte) oder anhand von bestimmten Texten und deren Übersetzung in die andere Sprache werden bestimmte lexikalische bzw. grammatische Probleme untersucht.  Vgl. u.a. B¹k(2007), Sulikowski(2007), Lesner(2014), Sadziñski(2015).

Erkennbar sind auch weitere Ansätze im Bereich der deutsch-polnischen Sprachkonfrontation.  Bilut-Homplewicz (2008a,b, 2013) will nämlichdie metasprachliche Ebene als Gegenstand der Konfrontation sehen. Man kann z.B. wissenschaftliche Auffassungen und Methoden im Bereich der Textlinguistik in Deutschland und Polen vergleichen (Bilut-Homplewicz et al.  2009). Die Forscher der beiden Länder bedienen sich oft anderer Termini und anderer Begriffe, sie setzen andere Schwerpunkte und verfolgen unterschiedliche Forschungsziele. Bilut-Homplewicz spricht von der interlinguistischen Kontrastivität.

Im Folgenden  sei auf  solche  Arbeiten hingewiesen, die man als kontrastive Sprachkontaktforschung bezeichnen kann.

In der Arbeit  Wörter fremder Herkunft im deutschen und polnischen Sportwortschatz“ (Lipczuk 1999) wird der aus verschiedenen Pressetexten exzerpierte Sportwortschatz - getrennt für das Deutsche und das Polnische  untersucht und konfrontiert. Einerseits wurden  synchronische und strukturalistische Gesichtspunkte berücksichtigt, wie: Wortartzugehörigkeit, Wortbildungsarten, andererseits aber wird auf die Geschichte der beiden Sprachen Bezug genommen, untersucht wird die Herkunft der Lexeme, die Zeit der Entlehnung. Auch das Problem der Bekämpfung der Fremdwörter wird angesprochen. Angeknüpft wird an außersprachliche Fakten, an historische und politische Ereignisse, untersucht werden Handlungsmotive, die Einstellung der Menschen und der Institutionen.

In einer anderen Arbeit  „Geschichte des Fremdwortpurismus in Deutschland und Polen“  (Lipczuk 2007) werden untersucht und verglichen u.a.:  bestimmte sprachliche Aspekte wie: Arten und die Rolle der Entlehnungen, Gebersprachen und Nehmersprachen, andererseits aber wird auf  außersprachliche Faktoren Bezug nehmen wie: politische und kulturelle Ereignisse in bestimmten historischen Perioden, die Tätigkeit von einzelnen Persönlichkeiten, biografische Daten, die Einstellung der Menschen und der Institutionen zum Gebrauch der Fremdwörter.  Bei der Fremdwortbekämpfung spielten in beiden Ländern nationale Motive eine wichtige Rolle. Man betrachtete die Muttersprache als eine Voraussetzung der nationalen Identität. Dies hängt mit bestimmten politischen Ereignissen zusammen. In Deutschland war das in erster Linie die französische Besatzung zu Beginn des 19. Jhs. und die damit im Zusammenhang stehende antifranzösische Stimmung, die letztendlich in den Freiheitskriegen gegen Napoleon ihren Ausdruck fand. Eine wichtige Rolle spielten hier auch die Aktivitäten solcher Persönlichkeiten wie Fichte, Arndt, Jahn, die durch ihre Schriften oder Vorträge zur Verbreitung nationaler Ideen beigetragen haben.  In Polen hingegen war es die Teilung des Landes unter drei Besatzungsmächte: Preußen, Österreich, Russland (Ende des 18. Jhs. bis 1918). Der Verlust eigener Staatlichkeit erzeugte den Willen gegen die Besatzungsmächte und für die Wiedergewinnung der Unabhängigkeit zu kämpfen. Auch hier spielten Einzelpersonen mit Autorität eine Rolle. Seien es Philosophen und Publizisten wie Karol Libelt oder  Schriftsteller (wie Henryk Sienkiewicz), nicht zuletzt renommierte Sprachforscher, wie Aleksander Brückner. Das waren eben Faktoren,  die sich auf die fremdwortpuristische Tätigkeit auswirkten. Zu vergleichen sind somit nicht nur sprachliche, sondern auch außersprachliche Fakten.

Schließlich sei auf den Vergleich von mehreren Sprachen hingewiesen. Der polylaterale Sprachvergleich oder  Multilinguistik setzt voraus, dass man mehrere  Sprachen miteinander vergleicht.  Im Rahmen der Multilinguistik werden z.B. Internationalismen untersucht, also sprachliche Einheiten (meist Lexeme), die in mehreren Sprachen auftreten.  Die Multilinguistik kann auch das Problem der Sprachkontakte in Europa und das Gemeinsame im Wortschatz der europäischen Sprachen untersuchen. Ähnlichkeiten im Wortschatz verschiedener Sprachen können selbstverständlich aus genetischer Verwandtschaft, also gleicher Herkunft resultieren. Daneben kann man aber auch andere Gründe für Entstehung lexikalischer Ähnlichkeiten annehmen. Sprachen beeinflussen einander, weil sie eine lange Zeit in ein und demselben Gebiet nebeneinander verwendet werden. Es kommt zur Herausbildung von bestimmten Ähnlichkeiten oder gar Gemeinsamkeiten, auch dann wenn die Sprachen eine andere historische Entwicklung durchgemacht haben. Entscheidende Faktoren sind hier: geographische Nachbarschaft und die sich daraus ergebenden wirtschaftlichen, kulturellen, politischen, wissenschaftlichenKontakte, nicht zuletzt auch militärische Eroberungen. Die Nachbarsprachen beeinflussen einander, bestimmte Wörter (seltener grammatische Merkmale oder Aussprache) werden aus einer Sprache in die andere übernommen und werden in den Wortschatz der Nehmersprache mehr oder weniger integriert.  Man kann also annehmen, dass der Wortschatz der Sprachen Europas bestimmte Gemeinsamkeiten aufweist, dass er sich z.B. vom Wortschatz asiatischer oder afrikanischer Sprachen unterscheidet. Manche Autoren sprechen vom europäischenlexikalischen Bund. In den europäischen Sprachen treten solche lexikalischen Konvergenzen auf wie:  lexikalische Internationalismen, z.B.: dt. Konferenz, engl. conference, franz.conference, finn. konferenssi, poln.konferencja; internationale Wortbildungsmorpheme,vgl. auch Beispiele aus dem Finnischen:  de-formatio, anti-militarismi, dia-gramami, kontra-bandi, biblio-grafia,filos-ofia, kommunik-aatio, kommun-isti, filol-ogia, institu-utti.; Interphraseologismen,z.B.:  dt. freie Hand haben, poln. mieæwoln¹rêkê, engl. tohave a freehand, finn. jkkka on vapaatkädet.  Auch bei Familiennamen, besonders solchen, die von Berufsbezeichnungen stammen, kann man weitgehende Analogien feststellen, vgl.: dt. Schmidt,engl. Smith,poln. Kowalski, franz. Maréchal, ung. Kovács.

Für alle diese Gemeinsamkeiten im europäischen Wortschatz spielt ohne Zweifel einerseits das Erbe der griechisch-römischen Kultur, andererseits die gemeinsame christliche Tradition, nicht zuletzt auch die areale Nachbarschaft  eine Rolle (vgl. dazu Lipczuk 2006).

Mit einer Kontrastierung  von mehreren Sprachen haben wir es u.a. bei folgenden Arbeiten zu tun:   Phraseologie: Klimaszewska (1983),  Bartoszewicz(1994),  Lexik:Turska (2009).

Zusammenfassende Bemerkungen

In diesem Beitrag haben wir versucht einen (unvollständigen) Überblick über die kontrastiven sprachwissenschaftlichen Forschungen in der polnischen Germanistik  seit Ende des 60er Jahre des 20. Jhs. bis heute zu geben. Dabei wurden – mit einigen wenigen Ausnahmen – nur größere Arbeiten (Monographien) in Betracht gezogen.

Man kann in erster Linie folgende Arten der deutsch-polnischen Sprachuntersuchungen unterscheiden:

kontrastive  Grammatik (besonders Morphologie), kontrastive  Lexikologie, kontrastive  Wortbildung, kontrastive Phraseologie, kontrastive pragmatische Linguistik, Translationslinguistik.

Darüber hinaus  findet man eher ansatzweise kontrastive deutsch-polnische Arbeiten zu folgenden Bereichen:  kontrastive Textlinguistik, kontrastive Kontaktlinguistik (Geschichte des Fremdwortpurismus eingeschlossen), Multilinguistik, kontrastive Metalinguistik[2].

            Auch unser Jubilar hat einen bedeutenden Beitrag  zur Entwicklung der kontrastiven Sprachuntersuchungen geleistet. Zu nennen sind hier in erster Linie seine Arbeiten zum Problem des deutschen Artikels und dessen Wiedergabe im Polnischen, seine Untersuchungen zur Verbvalenz, und nicht zuletzt seine translationslinguistischen Arbeiten.

Abkürzungen

dt. Deutsch

engl. Englisch

finn. Finnisch

franz. Französisch

poln. Polnisch

ung. Ungarisch

 

Literatur

 

Bartoszewicz, Iwona: Analoge Sprichwörter im Deutschen, Niederländischen und Polnischen. Eine konfrontative Studie. Wroc³aw: WydawnictwoUniwersytetuWroc³awskiego 1994.

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Sadziñski, Roman:   Zur Übersetzung  prägnanter schöngeistiger Texte. Mit einer exemplarischen Analyse polnischer Translate der Ballade Der Fischer von  J. W. Goethe. In:  Lipczuk, Ryszard/ Lisiecka-Czop, Magdalena/ Nerlicki, Krzysztof (Hrsg.): Sprache und Meer/und mehr  (= Stettiner Beiträge zur Sprachwissenschaft 6). Dr. Kovaè: Hamburg 2015,  S. 123-138.

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Tworek, Artur: Einführung in die deutsch-polnische vergleichende Phonetik. Neisse Verlag: Wroc³aw 2012.

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Wierzbicka, Mariola: Das Tempus- und Aspektsystem  im Deutschen und Polnischen. Gross: Heidelberg 1999.

Wierzbicka, Mariola: Kausale Adverbialsätze im Deutschen und im Polnischen. Iudicium: München 2013.

Zyga, Magdalena: Idiolekte in deutschsprachigen literarischen Texten – das Problem ihrer Übersetzung ins Polnische und Englische. Dr. Kovaè: Hamburg 2013.

 

 



[1] Vgl. die genauen Angaben zu den einzelnen Arbeiten im Literaturverzeichnis am Ende des Artikels

[2]Vgl. auchu.a. Miemietz (1981), K¹tny(2001, 2004), Czechowska-B³achiewicz/Weigt(2002).