Ryszard Lipczuk

Germanistisches Institut, Universität Szczecin

"Faux Amis" in den deutsch-polnischen Wörterbüchern

Zunächst sei einiges zur Geschichte und zum jetzigen Stand der deutsch-polnischen Lexikographie gesagt. Dabei beschränke ich mich auf allgemeine zweisprachige Wörterbücher - außer Acht bleiben z.B. fachsprachliche oder idiomatische Wörterbücher.

Die meisten theoretischen Arbeiten zur deutsch-polnischen Lexikographie stammen meines Wissens von den Germanisten aus Warschau: Jan A. Czochralski, Agnieszka Fr¹czek, Józef Wiktorowicz sowie von der deutschen Polonistin Erika Worbs (vgl. Literaturverzeichnis).

Die ersten deutsch-polnischen Wörterbücher entstehen im 16. Jh. und das sind thematische Wörterbücher, meist eine Überarbeitung bzw. Ergänzung von bereits bestehenden lateinisch-deutschen oder mehrsprachigen Vokabularen mit Lateinisch als Ausgangssprache. Zu nennen ist hier vor allem die polnische Bearbeitung des 1. Teils des Werkes des bekannten niederländischen Humanisten Jan Murmelius. Sie wurde in Kraków (Krakau) im Jahre 1526 gedruckt und hatte viele Auflagen (bis 1666). In Krakau wirkten in dieser Zeit bekannte Druckoffizinen - auch andere Wörterbücher für das Deutsche und Polnische sind dort erschienen. Ebenfalls in Krakau (im Hieronim Vietor-Verlag) erscheint ein lateinisch-deutsch-polnisches Wörterbuch von Franciszek Mymer als eine Überarbeitung des 1513 in Wien (in demselben Verlag) herausgegebenen lateinisch-deutsch-tschechischen Wörterbuchs von Murmelius.

Erwähnenswert sind die mehrsprachigen Fassungen des Wörterbuchs von Ambrosius Calepinus. Er war Verfasser eines umfangreichen lateinischen Wörterbuchs, das 1502 in Reggio Nell´ Emilia erschienen war. Das Werk zählte ca. 1000 Seiten und war in ganz Europa populär. Zum lateinischen Text wurden anderssprachige Texte hinzugeschrieben. So kam es zur Entstehung eines mehrsprachigen Calepinus. Das Polnische war zuerst (wahrscheinlich) 1585 in einer 10-sprachigen Version des Werkes anwesend (Lyon) und auch 1590 in der ältesten 11-sprachigen Fassung, die in Basel erschien (vgl. ¯wak 1984, Mayenowa 1955).

1642 erschien in Danzig die polnische Fassung des berühmten lateinisch-deutschen Wörterbuchs von Peter Dasypodius (die lateinisch-deutsche Fassung: erschien 1535/36). Alphabetisch angelegt ist das Werk von Micha³ Kuschius (Kuœ)(Breslau 1648). 1689 erscheint der 1. Teil des "Polnischen Büchleins ..." von Jan Ernesti. Es ist ein für diese Zeit recht umfangreiches (10 000 Stichwörter) Wörterbuch. Man nimmt hier Bezug auf den bekannten polnisch-lateinisch-griechischen Thesaurus des Jesuiten Gregorius Cnapius (Knapiusz). Das Ernesti-Wörterbuch wurde bis in das 19. Jh. hinein gebraucht.

Im 18. Jh. erscheint das bedeutende deutsch-polnische und polnisch-deutsche Wörterbuch von M. Trotz/S. N. Moszczyñski (1772) . 90% des deutschen Materials wurde aus dem deutsch-lateinischen Wörterbuch von Hederich 1729 übernommen (nach Fr¹czek 1999a, 31 ff). Wie A. Fr¹czek in ihrem Buch schreibt, ändert sich nach 1772, also nach der ersten Teilung, die Lage: Polen verliert ihre Unabhängigkeit, was sich auf die lexikographische Tätigkeit auswirkt: so werden jetzt die meisten lexikographischen Werke im Ausland gedruckt (z.B. in Berlin). Trotzdem entstehen im 19. Jh. mehrere Wörterbücher von guter Qualität (vgl. Fr¹czek 1999a, Worbs 1997).

In den sechziger Jahren begann der Warschauer Verlag "Wiedza Powszechna" deutsch-polnische und polnisch-deutsche Wörterbücher herauszugeben, u. zw. als folgende Reihen: Große Wörterbücher, Handwörterbücher, Kleine Wörterbücher, Taschenwörterbücher (dazu: Czochralski 1977 und 1991). Einige von ihnen seien jetzt kurz besprochen.

Das große deutsch-polnische Wörterbuch von Jan Piprek, Juliusz Ippoldt (P/I) hatte seine 1. Auflage im Jahre 1969 (1. Band) und 1970 (2. Band). Am Wörterbuch arbeitete zuerst Prof. Juliusz Ippoldt und seit 1959 Prof. Jan Piprek (beide waren Germanisten aus Wroc³aw - Breslau). Nach 1970 wurde die Arbeit von anderen Autoren fortgesetzt. 1971-74 erscheint der polnisch-deutsche Teil. Das Wörterbuch hatte bis jetzt 16 Auflagen - es gehört also zu den meist gebrauchten und populärsten Werken. Die Beliebtheit des Wörterbuchs verwundert nicht, ist allerdings etwas beunruhigend, wenn man bedenkt, dass es recht viele Mängel aufweist und eine große Menge Fehler im Bereich der Mikrostruktur enthält. So werden oft Fremdwörter, die in beiden Sprachen Bedeutungsunterschiede aufweisen, im Wörterbuch als genaue Äquivalente dargestellt (das Problem der "falschen Freunde des Übersetzers").

Wenn hier von Bedeutung die Rede ist, so wird hier die lexikalische Bedeutung als verschiedenartige Gebrauchsregeln angesehen. Außer den Bezugsregeln (Bezug zu außersprachlichen Denotaten bzw. die Möglichkeit, ein Wortformativ in bezug auf ein Denotat zu verwenden) sollen der Wortbedeutung auch die sog. Stilschichten (z.B. umgangssprachlich), territorialer Gebrauch (z.B.: verwendbar nur in Österreich), zeitliche Zuordnung (z.B. veraltet) oder Gebrauchshäufigkeit zugerechnet werden (vgl. Lipczuk 1989, Lipczuk/Mecner/Westphal 2000).

Das Handwörterbuch Deutsch-Polnisch von Jan Chodera, Stefan Kubica (Ch/K)(Podrêczny s³ownik niemiecko-polski) hatte seine 1. Auflage in "Wiedza Powszechna" im Jahre 1966, im Jahre 2000 war es bereits die 17. Auflage. Auch in diesem Wörterbuch finden wir erstaunlich viele "Faux-Amis"-Fehler - immerhin weniger als in dem vorigen Wörterbuch. Darüber hinaus sind die Äquivalente oft zu allgemein, so dass man nicht erfahren kann, welche Bedeutungen gemeint sind.

Das deutsche Langenscheidts Taschenwörterbuch von Stanis³aw Walewski weist ebenfalls unübersehbare Mängel auf. Bedenken erweckt die Lemmatisierung: besonders im polnisch-deutschen Teil befinden sich viele Wörter, die überhaupt nicht gebräuchlich sind.

Auch hier findet man "Faux Amis"-Fehler. Gleichgesetzt werden im Wörterbuch solche Lexeme und ihre anderssprachlichen Gegenstücke wie: Kamin, kapital, Kiebitz, Klient, Klischee, Knödel, kolportieren, Komfort, Kommissariat; kalkulator, kibel, kibicowaæ, komfort, kompot, kontuzja.

In den genannten deutsch-polnischen (etwas seltener polnisch-deutschen) Wörterbüchern kann man folgende Arten der "Faux Amis"-Fehler unterscheiden (die Bedeutungserklärungen stammen von mir):

1) Dem deutschen Ausgangswort werden Bedeutungen (Sememe) zugeschrieben, die zwar im Polnischen, aber nicht im Deutschen auftreten (Relation der Privativität). Das polnische Wort hat also mehr Bedeutungen als das deutsche Gegenstück. Beispiel: Kommunikat - *komunikat, zawiadomienie ... (P/I). Während in den beiden Sprachen die Bedeutung "Text als eine kommunikative Einheit" vorhanden ist, hat das polnische "komunikat" darüber hinaus die Bedeutung "Mitteilung, Kommunique".

Mit einer analogen Situation haben wir es u.a. bei folgenden Beispielen zu tun (vgl. P/I): Arterie - * g³ówna ulica wielkiego miasta, Büro -*biuro; biurko, Doping - *doping, podnieta, frottieren - * froterowaæ, Inauguration - *inauguracja, uroczyste otwarcie, rozpoczêcie, intrigieren - *zaciekawiæ, zainteresowaæ, zajmowaæ, Kommunikation - *komunikacja: 1. przejazd, przejœcie, po³¹czenie; 2. drogi l¹dowe i rzeczne.

2) Beim deutschen Ausgangswort werden bestimmte Bedeutungen (Sememe, Lesarten) ausgelassen, weil sie im Polnischen nicht exisitieren (Relation der Privativität). Hier einige andere Beispiele aus Ch/K und P/I (in den Klammern die fehlenden Äquivalente): Deputat (pensum nauczycielskie), Kandidat (magistrant, student przystêpuj¹cy do egzaminu koñcowego), malträtieren (Ÿle siê z czymœ obchodziæ, niszczyæ), lethargisch (ospa³y, apatyczny), realisieren (dostrzegaæ, zauwa¿aæ, uœwiadamiaæ sobie), starten (rozpoczynaæ, zapocz¹tkowaæ) usw.

3) Es werden fälschlicherweise Bedeutungen gleichgesetzt, die im Polnischen einen breiteren Umfang als im Deutschen haben (Relation der Inklusion), z.B.: Klient ("Kunde eines Rechtsanwalts") - *klient ("Kunde"),

Ähnlich bei: Dignitar ("geistlicher Würdenträger der katholischen Kirche") - dygnitarz ("Würdenträger"). Falsch ist: Dignitar - * dostojnik, wysoki urzêdnik, dygnitarz (P/I). Richtig ist: Dignitar - dostojnik koœcielny (piastuj¹cy wysoki urz¹d w koœciele katolickim).

4) Es werden fälschlicherweise Bedeutungen gleichgesetzt, die im Deutschen einen breiteren Umfang als im Polnischen haben (Relation der Inklusion), z.B.:

Diktion ("Sprech- und Schreibweise") - *dykcja ("Sprechweise").

5) Es werden fälschlicherweise Bedeutungen gleichgesetzt, deren Bedeutungen sich im Sinne der Äquipollenz überschneiden. Die Wörter von zwei Sprachen weisen bestimmte gemeinsame Bedeutungselemente auf, darüber hinaus weist eine Sprache bestimmte Bedeutungselemente (Gebrauchsregeln) auf, die die andere Sprache vermisst und umgekehrt.

Beispiel: Barbarismus ("ein in das klassische Latein oder Griechisch über- nommener fremder Ausdruck") - *barbaryzm ("unerwünschtes Fremdwort"),

Ähnlich bei: Jackett ("Jacke eines Mannes") - ¿akiet ("Jacke einer Frau"), jovial ("im Umgang mit Niedrigerstehenden betont wohlwollend, nur in bezug auf Männer") - jowialny ("sich scherzhaft benehmend, in bezug auf ältere Männer"), Kompott ("wird gegessen") - kompot ("wird getrunken").

6) Es werden entgegengesetzte Bedeutungen (Kontrarität) identifiziert, z.B.: Kriminalist ("Kriminalbeamte, Kriminalwissenschaftler") - *kryminalista ("Verbrecher, Krimineller") (vgl. P/I).

7) Die Bedeutungen in beiden Sprachen schliessen einander aus (Exklusion):

Beispiel: Reservation - *rezerwacja (Ch/K),

GDW: "Reservat (2): Gebiet, das der einheimischen Bevölkerung (bes. in Nord- amerika, Afrika, Australien) nach der Vertreibung aus ihrem Land zugewiesen wurde; (bildungsspr.) Reservat (3): vorbehaltenes Recht, Sonderrecht".

Unser Vorschlag:

Reservation - 1. rezerwat (np. dla Indian), 2. (ksi¹¿k.) szczególne uprawnienie

8) Es fehlen diasystematische Markierungen beim deutschen Wort.

a) Es fehlt die Markierung "veraltet" (przestarz.) (przestarza³y), z.B.: abdizieren, Ambassadeur, blagieren, dezidieren, Edukation, fatigieren, Hypokrit, Inzidenz, kontinuieren, proponieren.

b) Es fehlt die Zuordung zu einem Fachwortschatz, z.B.: transmittieren (techn.), pränumerieren (zap³aciæ z góry)(ekon.).

c) Es fehlt die Markierung austr. (österreichisch): Fauteil, Externist, Spital.

d) Es fehlt die Markierung szwajc. (schweizerisch), z.B.: Advokat, Automobilist, Kondukteur.

e) Es fehlt die Markierung region. (regional, landschaftlich), z.B. Kolter (ko³dra, "Steppdecke").

9) Gleichgesetzt werden Bedeutungen, die sich sowohl durch Bezugsregeln (denotative Bedeutung) als auch durch andere Gebrauchsregeln unterscheiden, z.B.: Kollation (veraltet, "Imbiß") - *kolacja ("Abendbrot").

(abgesehen wird hier von den anderen Bedeutungen des deutschen Wortes).

In diesem Fall betrifft der Unterschied sowohl die denotative Bedeutung (Äquipollenz) als auch den territorialen Gebrauch.

10) Der Fehler ergibt sich aus Nichtbeachtung von wenigstens zwei Bedeutungsunterschieden im Sinne der Bezugsregeln (der denotativen Bedeutung), z.B.: Turnus - *turnus (Ch/K).

UW: Turnus - 1. 2. Durchgang, 3. (österr.) Schicht

turnus - 1. okres pobytu na wczasach, kursach itp. kolejnej grupy uczestników; wczasy, kurs itp. trwaj¹ce przez jakiœ czas, 2. (pot.) zespó³ osób stanowi¹cych ka¿d¹ kolejn¹ grupê uczestników wczasów, kursu itp. (SJP)

Unser Vorschlag: Turnus - 1. regularna zmiana, wymiana, cykl, 2. seria, runda. 3. (austr.) zmiana (robocza).

Wir haben es hier also sowohl mit der Privativität (eine größere Zahl der Bedeutungen im Deutschen) als auch mit der Äquipollenz (Bedeutung 1 im Deutschen: "(im voraus) festgelegte Wiederkehr, Reihenfolge; regelmäßiger Wechsel, regelmäßige Abfolge von sich stets wiederholenden Ereignissen, Vorgängen") und Bedeutung 1 im Polnischen ("die sich wiederholende Aufenthaltszeit für eine Gruppe von Menschen, z.B. in einem Ferienort") zu tun.

* * *

In den genannten deutsch-polnischen Wörterbüchern treten besonders oft die Fälle 1) und 8) auf.

Vgl. auch: Dr¹¿kowski 1994, Lipczuk 1994, Lipczuk 1997, Wiktorowicz 1996. Zu den Begriffen: Privativität, Inklusion, Exklusion, Äquipollenz, Kontarität: Lipczuk 1985, Schatte 1990, Lipczuk/Mecner/Westphal 2000.

Literaturverzeichnis und Wörterbücher

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Calepinus, Ambrosius (1585): Dictionarium decem linguarum, ubi et Latinis dictionibus Hebraeae, Graecae, Gallicae, Italicae, Germanicae, Hispanicae & quae nunquam antehac, Polonicae, Hungaricae et Anglicae nunc primum adiectae sunt. Lyon.

Ch/K - Chodera, Jan/Kubica, Stefan (2000): Podrêczny s³ownik niemiecko-polski. Handwörterbuch Deutsch-Polnisch, 17. Aufl., Wiedza Powszechna: Warszawa.

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Czochralski, Jan (1991): Die zweisprachige Lexikographie mit Polnisch, in: (Hrsg.) Hausmann, Franz-Josef/ Reichmann, Oskar/ Wiegand, Herbert Ernst/Zgusta, Ladislav: Wörterbücher. Dictionaries. Dictionnaires. Ein internationales Handbuch zur Lexikographie, 3. Halbbd. Berlin etc., 3061-3068.

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Mayenowa, Renata (1955): Walka o jêzyk w ¿yciu i literaturze staropolskiej, Warszawa.

Murmelius, Jan (1526) : Dictionarius Joannis Murmelii variarum rerum, tum pueris, tum utilissimus, cum Germanica atque Polonica et capitulorum indice, Kraków (Krakau): Hieronymus Vietor (Neuauflagen bis: 1666).

Mymer, Franciszek (1528): Dictionarius trium linguarum: Latine, Teutonice et Polonice, potiora vocabula continens, Kraków: Hieronymus Vietor.

P/I - Piprek, Jan/Ippoldt, Juliusz (1987): Wielki S³ownik Niemiecko-Polski, Bd. I, II, 8. Aufl., Suppl. VII, (16. Aufl.: 2000),Wiedza Powszechna: Warszawa.

Piprek, Jan/Ippoldt, Juliusz u. a.: Wielki S³ownik Polsko-Niemiecki, Bd. I (1971), Bd. II (1974), (16. Aufl.: 2000), Wiedza Powszechna: Warszawa.

Schatte, Christoph (1990): Internationalismen und "falsche Freunde" in den Lexika des Deutschen und Polnischen. In: Braun, Peter/Schaeder, Burkhard/Volmert, Johannes (Hrsg.): Internationalismen. Studien zur interlingualen Lexikologie und Lexikographie. Tübingen, 87-93.

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Abkürzungen

ekon. - s³ownictwo ekonomiczne - Wirtschaftslexik

GDW - Duden. Das Große Wörterbuch der deutschen Sprache in acht Bänden, (Hrsg.) Drosdowski, Günther (1993), 2. Aufl., Mannheim.

ksi¹¿k. – u¿ycie ksi¹¿kowe - bildungssprachlich

pejor. - pejoratywnie - pejorativ

pot. - potocznie - umgangssprachlich

przestarz. - przestarzale - veraltet

SJP - S³ownik jêzyka polskiego, (Hrsg.) Szymczak, Mieczys³aw (1978-1981). Warszawa.

ST - Lipczuk, Ryszard/Bilut-Homplewicz, Zofia/ K¹tny, Andrzej/ Schatte, Christoph (1995): Niemiecko-polski s³ownik tautonimów. Warszawa.

UW - Duden. Deutsches Universalwörterbuch (1989), 2. Aufl., Mannheim 1989.

¿art. - ¿artobliwie - scherzhaft